Bei der Deutschen Meisterschaft am vergangenen Wochenende in Nürnberg stellten sich auch drei Kämpfer der KSG Straubing der Herausforderung. Als erster Kämpfer musste Florian Grübl auf die Matte, leider verlor er seinen ersten Kampf unglücklich und musst somit in die Trostrunde und auch dort hatte er Pech, den gleich in seinem ersten Trostrundenkampf wurde er durch eine Kampfrichterfehlentscheidung disqualifiziert. Der Hauptkampfrichter sah bei einer Aktion von Grübl einen regelwidrigen Beinhebel, die Entscheidung war zumindest strittig aber endgültig und somit war Endstation für den Straubinger.

Robin Petri, ein Nachwuchstalent der Kampfsportgemeinschaft startete in der Jugend U 18 und konnte sich mit zwei starken Siegen ins Finale vorkämpfen, auch dort war er bereits nach Wurftechniken mit 4:0 in Führung, konnte aber den Vorsprung nicht gegen den sehr starken Luis Theodoridis aus Gelsenkirchen verteidigen. Platz 2 und Deutscher Vizemeister u18 ist allerdings einer großer Erfolg für den Jungen KSG Kämpfer.

Marc Steinbach rundete das positive Ergebnis nach einem harten Wettkampftag mit Platz drei in der Klasse bis 94 KG ab. Trainer Christian Dummer, vor ein paar Wochen noch selber siegreich bei der ISKA Weltmeisterschaft im Grappling konnte somit am Ende sehr zufrieden sein.